14.04.1977:

Der Verein wird durch Emil Dörfler, Fred Enderle, Walter Kübler, Heiko Lindenmann, Norbert und Emil Ludin, Walter Mall, Jens Mayer, Martin Nickles, Jürgen Reichenbacher, Bernd Roßwag, Werner Sodeikat und Adolf Walch gegründet.
Die erste„Vereinswerkstatt“ im Keller der Grund- und Hauptschule Söllingen ist das Amtszimmer des Hausmeisters Emil Dörfler.

 

1978:

Emil Ludin baut aus einem alten Elektromotor die erste Vereins-Elektrowinde, die auf einen Turm aus Telegrafenmasten montiert wird, damit das Seil nicht im Getreidefeld streift.

Es wird der erste kleine Flugtag durchgeführt.

 

1979:

Die erste Vereinsmeisterschaft mit 2 min Flugzeit und Landung im Kreis wird mit einem Flugtag in etwas größerem Rahmen durchgeführt.

Der erste Vereinsausflug führt nach Rheinland-Pfalz und Frankreich, u.a. zu Burg Berwartstein.

Emil Ludin baut aus einem Vespa-Roller die ultimative Hochstartwinde mit ca. 12 PS und 3-Gangschaltung. Diese steht heute im Mosbacher Werkstattkeller und ist auch heute noch in Gebrauch.

1980:

Unser erster richtiger Flugtag mit Beteiligung aus Graben und Mosbach findet statt.

 

1982:

Erstmals Ausstellung in der Räuchle-Halle in Söllingen.

 

1983:

Vereinsmeisterschaft mit Landekreis als Eieruhr, wie es der Modellflugverein Graben-Neudorf e.V. seit jeher praktizieren.

 

1984:

Der Rasenmäherplan für die Zeit vom 7.4.84 bis 22.09.84 sieht 15 Mähtermine mit insgesamt 40 verschiedenen Personen vor.

Der Verein kauft die erste Vogt-Vereinswinde für 12 V bei der Firma Gewalt.

 

1985:

Der Verein kauft 2 Vereinszelte. Der Regen auf den Flugtagen kann uns nichts mehr anhaben.

 

1987:

Der Vereinswettbewerb wird erstmals an 3 verschiedenen Tagen ausgerichtet.

Der Verein führt seinen vorläufig letzten Flugtag auf dem WBB durch. Der Verein ist auf 41 Mitglieder gewachsen.

 

1988:

Kauf des ersten, gebrauchten Aufsitzrasenmähers. Das Schieben hat endlich ein Ende.

Der Enzkreispokal wird erstmals auf unserem Gelände ausgerichtet. Wir arbeiten mit dem Modellfliegern aus Walzbachtal zusammen.

 

1989:

Die Jugendgruppe des Vereins besteht aus 8 Personen (Andreas Rosswag, Ralph Redantz, Lars Wolf, Tilostoph Trumpp, Christoph Deppisch, Jens Göke, Nielsen Bott und Bernd Pönicke) und baut ein Modell mit Styroflächen und Gfk-Rumpf von Walter Mall. Ein Teil der Jugendgruppe baut danach den Clubsegler, ein Voll-Gfk-Modell aus geliehenen Formen von den Mosbacher Modellflugfreunden.

 

1991:

Der Verein geht Hangfliegen und macht sein erstes Ferienlager in den Vogesen auf dem „Petit Ballon“.

Der Verein hat den ersten „Vereinsschlepper“; F-Schlepp und Huckepack.

 

1992:

Der Verein bietet für die interessierten Einwohner erstmals ein Schnupperfliegen auf dem WBB an. Als Dankeschön für das langjährige Nutzen der Wiese zum Heumachen bekommen wir ein Spanferkel geschenkt.

Noch ein zweites dazugekauft und unser erstes Spanferkelessen ist geboren.

Unsere Vereinswerkstatt steht 33 cm unter Wasser.

 

1993:

Der erste Sommernachtstraum auf dem WBB findet statt.

 

1994:

Wegen dringendem Platzbedarf in der Schule wird uns unsere Vereinswerkstatt in der Grund- und Hauptschule in Söllingen gekündigt.

Wir beteiligen uns erstmals am Ferienspaß der Gemeinde Pfinztal.

Wir richten einen weiteren Enzkreispokal auf dem WBB aus.

 

1995:

Erstmals Ausstellung im Emil-Frommel Haus in Söllingen mit Tombola und Flohmarkt
Im Austausch gegen unsere gebrauchte Vogt-Hochstartwinde rüsten wir auf eine Vogt-Winde mit 24 V und Seilrückholung hoch.

Die Modellfluggruppe wird eingetragener Verein „Modellfluggruppe Pfinztal e.V.“.

 

1998:

Die Flugsaison wird erstmals mit dem Neujahrsfliegen am 1.1. zünftig begonnen.

 

1999:

Unser Vereinsausflug führt uns zum Auto- und Technikmuseum in Sinsheim.

 

2000:

Im Rahmen der Vereinsmeisterschaft müssen aus 4 Starts 1 Stunde Flugzeit erreicht werden. Es findet keine getrennte Wertung mehr für Segel- und Elektroflug statt. Die Flugakkus dürfen allerdings zwischen den Durchgängen nicht nachgeladen werden.

 

2001:

Wir richten den Enzkreispokal zusammen mit Graben-Neudorf auf dem Modellflugplatz in Graben-Neudorf aus.

Ein neuer Aufsitzrasenmäher wird gekauft.

2002:

Der Verein wird 25 Jahre alt; unsere Jubiläumsveranstaltung mit befreundeten Modellfliegern aus nah und fern findet im Selmitzsaal in Berghausen statt.

Der Platz wird für Elektroflugmodelle bis maximal 25 kg Startmasse zugelassen.

 

2004:

Der harte Kern nimmt erstmals am hochalpinen RC-Network-Hangfliegen am Hahnenmoos in der Schweiz teil und ist restlos begeistert.

Ein Teil der Aktiven der ersten Stunde werden Rentner und sind nun auch unter der Woche auf unserem Fluggelände anzutreffen.

 

2005:

Der erste „Vereins“-Elektroschlepper mit 30 Zellen-Antrieb wird gebaut und schleppt Modelle bis 7 kg klaglos in die Thermik.

 

2006:

Homepage der MFG geht online.

 

2010:

Unser langgehegter Wunsch; ein Container mit Stromanschluss geht in Erfüllung. Wir haben nun endlich die Möglichkeit unseren Aufsitzrasenmäher unterzustellen und unsere Akkus vor Ort zu laden.

 

2011:

Unsere Gerätehütte wird weiter ausgebaut.
Beim Enzkreispokal gewinnt die MFG Pfinztal den Mannschaftswanderpokal.

 

2012:

Der Verein feiert sein 35-jähriges Bestehen.
Als Jubiläumsveranstaltung wird am 02. September ein Freundschaftsfliegen mit Modellfliegern aus den Nachbarvereinen durchgeführt.

 

2013:

Auf dem WBB findet erstmals der Super Hand Lauch Workshop Süd mit großer Pilotenresonanz statt.
Der Verein richtet den diesjährigen Enzkreispokal aus und gewinnt sowohl die  Einzelwertung als auch die Mannschaftswertung.
Die Vereinswinde bekommt einen fahrbaren Untersatz.

 

2015:
Der Ferienspass der Gemeinde mit Lehrer-Schüler-Betrieb ist ein voller Erfolg
Mit den neuen Schleppflugzeugen bringen wir die größten Segler elektrisch in die Luft.

 

2016:

Auf dem WBB findet zum zweiten der Hand Lauch Workshop Süd statt und wird wie im Jahr zuvor begeistert angenommen.
Der Verein beteilgt sich erstmals an PfinziWatz. Wir vertreten dort den Beruf Flugugbauer.

 

2017:

Auf dem WBB findet zum dritten Mal der Hand Lauch Workshop Süd statt.
Der Verein beteilt sich bereits zum zweiten Mal an PfinziWatz. Wir vertreten dort auch wieder den Beruf Flugzeugbauer.

 

2019:

Unsere Schlepperflotte bekommt mit drei weiteren Schleppern Verstärkung. Damit sind auch Segler bis 25 kg kein Problem mehr.

 

2020:

Alle Sportstätten waren durch Corona für zwei Monate im März und April gesperrt. Ein Fliegen auf unserem Flugplatz war daher nicht möglich.

Eine Wetterstation entsteht. So können wir nun schon von zu Hause aus sehen welchen Verhältnisse am Platz herrschen.